“von Katwiga” AFGHANISCHE WINDHUNDE

Züchterin: Erika Rödde

Text: Wilfriede Schwerm-Hahne

Ich werde den Tag im September 1967 nie vergessen, der Tag an dem ich das erste mal nach Kettwig fuhr.

Asoka

Ich wollte mich um einen Welpen bei der Züchterin der „von Katwiga“ Afghanen bewerben. Die Züchterin, Frau Erika Rödde, hatte mir unmissverständlich klar gemacht, dass sie mich vorher kennenlernen möchte, bevor ich einen Welpen von ihr bekommen würde.

Das idyllisch gelegene Städtchen Kettwig an der Ruhr im Bergischen Land wurde von den Römern gegründet. Der historische Name war Katwiga und damit der Namensgeber für den Zwinger.

Wolfgang Rödde öffnete die Tür und da stand Asoka. Für mich damals wie ein Fabelwesen … unnahbar, den Kopf hoch erhoben betrachtete sie mich kurz und wandte sich ab.

Cashila

Bis dahin kannte ich nur unsere eigenen Hunde, die keine Windhunde waren, stets bereit zur freudigen Begrüßung und so war ich etwas irritiert über die Distanz, die Asoka aufzeigte.

Dann erschien Erika Rödde – klein, schlank und im Gegensatz zu Asoka schaute sie mir direkt in die Augen und bat mich sehr freundlich in das Wohnzimmer. Ein Blick aus dem Fenster in den Zwinger und ich sah die 9 Monate alte Cashila … dunkelrot mit Beatle-Frisur und ganz schwarzer Maske.

So einen Hund wollte ich und nicht so eine arrogante Hündin wie Asoka.

Dsungar

Ich bekam sofort einen Crash-Kurs über die verschiedenen Entwicklungsstufen dieser Rasse, über deren Eigenarten und Pflege.

Im November 1967 wurde der D-Wurf von Xingu und Asoka geboren und 12 Wochen später konnte ich meinen Welpen Dsungar von Katwiga abholen.

Von 1963 bis 2010 fielen 83 Würfe, aus denen 150 Champions hervorgingen. Seit 1996 wurde Erikas Tochter Silvia Co-Breeder. Der erste Wurf unter Silvias Regie war der Z-Wurf des 3. Alphabets aus Parwarti und Quishan.

Ich denke, dass ich mich auf einige herausragende Würfe und Hunde beschränken werde.

Ich möchte Ihnen die Katwiga-Afghanen aus meiner Sicht näher bringen.

Katwiga-Afghanen ... wie habe ich sie in Erinnerung?

Pashmal

Unabhängig, selbstsicher,

mit einer sagenhaften Haltung und Attitude.

Das natürlich leicht gewellte Haarkleid – Afghanen wurden zur damaligen Zeit zwar gebadet und gebürstet, aber nicht gefönt.

Die Ähnlichkeit in Typ und Qualität war auffallend. Ausgewogen und immer in Balance im Stand oder in der Bewegung, bedingt durch ihre schräg gelagerte Schulter, den elastischen kurzen Rücken mit einem ausgeprägten Dip, schräger Kruppe sowie eine stark gewinkelte Hinterhand.

Dieses führte im Stand oft zu einer ansteigenden Oberlinie.

Sie hatten kräftige Köpfe mit ausgeprägtem Unterkiefer, der Oberkopf immer breiter als der Fang, die Augen leicht dreieckig. Sie schauten dich von vorne an, niemals mit einem lieblichen Ausdruck

Olita und Zaid

Die Energie und Wildheit, die diesen Hunden innewohnte, konnte jederzeit zum Ausbruch kommen. Sie waren nicht vergleichbar mit den heutzutage eher freundlichen, zugänglichen Afghanen, deren ganze Körperhaltung bei Freude eher an die eines Pudels oder Boxers erinnert.

Katwiga-Afghanen waren freundlich mit Kindern. Menschen, die sie nicht mochten, gingen sie aus dem Weg. Anderen Menschen waren sie durchaus geneigt, ihre Sympathie zu zeigen.

Erwähnenswerte Katwiga-Würfe und Hunde

Im Juni 1963 fiel der erste Wurf aus Yasmin und Wladimir van de Orange Manege.

Asoka

Damit wurde der Grundstein für eine erfolgreiche Zucht Afghanischer Windhunde gelegt. Erikas Mentor war zweifellos Eta Pauptit vom Zwinger „van de Orange Manege“. Sie war es auch, die Wladimir van de Orange Manege zur Zucht empfohlen hatte.

Der A-Wurf brachte drei namhafte Hündinnen … Asoka, Akaja und Arisha.

Asoka blieb im Zwinger und wurde mehrfache Championesse.

 

Bodhisat

Aus dem B-Wurf, geboren 1965, mit Yasmin v.d.O.M.1 und Neegas d’el Afghan, dessen Vater wiederum Wladimir v.d.O.M. war, ist der Rüde Bodhisat zu erwähnen.

Er zählte zu den erfolgreichsten Rennhunden in Deutschland, wurde 1968 Europarennsieger und erfüllte als deutscher und internationaler Champion die Voraussetzungen für das UICL-Championat für Schönheit und Rennleistung.

Seine Eigenschaften konnten in mehreren Zwingern weitergegeben werden.

Xingu v.d.O.M.

Die nächsten beiden Würfe im Zwinger von Katwiga waren züchterisch betrachtet sehr hoch einzustufen, denn sämtliche Hunde, die in den nachfolgenden Jahrzehnten den Zwinger repräsentierten, gingen in irgendeiner Form auf diese beiden Würfe zurück.

Dies waren der C- und D-Wurf von Xingu v.d.O.M. und Asoka von Katwiga.

Xingu v.d.O.M. verkörperte für Erika das Idealbild eines Afghanischen Windhundes.

Chandu von Katwiga war deutscher und internationaler Champion und brachte 13 Champions aus 16 verschiedenen Würfen.

Cojo

Cojo

 

 



Cojo von Katwiga war in der damaligen DDR im Zwinger Thras zu Hause.

 

Er war DDR-Sieger 1968, 1969 und 1970 sowie 1971 auch DDR-Rennsieger.

Cizfaha

 

 

Cizfaha von Katwiga

wurde nach Bodhisat der zweite UICL-Champion für Schönheit und Rennleistung.

Aus dem C- und D-Wurf behielt Erika Cashila und Duta. Beide zählten zum damaligen Zeitpunkt zu den erfolgreichsten Zuchthündinnen.

Cashila war Mutter des H-, K-, M- und R-Wurfes.

Duta war Mutter des O-, S- und Z-Wurfes.

Der H-Wurf aus Cashila und Koem v.d.O.M. wurde 1969 geboren.

Beide hatten den berühmten Xingu v.d.O.M. als Vater.

Aus diesem Wurf zählten zwei ihrer Nachkommen zu den später erfolgreichsten Afghanen in Europa – Haboob und Hagia.

Haboob war mehrfacher Champion und Weltsieger 1973 und zählte zu den berühmtesten und erfolgreichsten Afghanen in Europa. Er gehörte zur Spitze der deutschen Vererber.

Bis heute ist er für viele die Verkörperung des Afghanischen Windhundes schlechthin.

Stolze Haltung und sein Gangwerk zeichneten ihn aus, aber seine Erfolge im Ausstellungsring waren auf seine enorme Präsenz zurück zu führen.

Espen Engh schrieb: „In Afghans I would all so have to mention Haboob von Katwiga for his incredible kingly attitude; he made me feel really small and humble.“

Hagia – ebenfalls vielfache Championesse – war eine der wenigen Afghanen, die gleichermaßen erfolgreich bei Rennen und Ausstellungen waren, u. a. 1971 Bundesrennsiegerin und Bundessiegerin.

Ebenso erreichte sie nach Bodhisat und Cizfaha das UICL-Championat für Schönheit und Rennleistung.

Im August 1970 wurde der J-Wurf geboren, der zuchtmäßig ein wenig aus dem Rahmen fiel. Die Eltern waren Cizfaha von Katwiga und Topper.

Topper war holländischer Rennchampion und ein Enkel des aus dem Ursprungsland importierten Rex.

Jallah

Jallah

Aus dem J-Wurf ging Jallah hervor

sowie die erste black and tan – Hündin Jativa.

Ophir, 4 Jahre

1972 erblickte der O-Wurf das Licht der Welt, aus dem Ophir von Katwiga hervorging.

 

Die Eltern waren Duta und Haboob.

 

Ophir wurde vielfacher Champion und Winner Amsterdam sowie Gewinner der „Han Jüngeling – Trophee“ 1976, dabei Best of Breed von 250 Afghanen.

Vicalim vdOM

Herausragend war auch der S-Wurf nach Vicalim v.d.O.M.

Sushita blieb im Zwinger und wurde mehrfache Championesse.

Sirokko reiste durch Europa und wurde 11facher Champion, holländischer Clubsieger und mehrfach BIS.

Zaid

Im Januar 1975 fiel der Z-Wurf aus Duta und Vicalim als Wiederholungswurf

 

 

Zaid, der im Zwinger von Katwiga blieb, bestimmte eine geraume Zeit das Zuchtgeschehen, auch außerhalb des Zwingers.

Chirin

Mit Chirin von Katwiga aus Hagia und Umra-Khan von der Irminsul wurde 1976 eine Ausnahmehündin geboren.

 

Sie war anatomisch nahezu perfekt, sehr elegant, sehr selbstsicher, mit einer unvergleichlichen Ausstrahlung.

Chirin wurde fünffache Championesse und Weltsiegerin 1981.

Professor Quaritsch, damaliger Präsident des DWZRVs, schrieb in einer Laudatio für den Katwiga-Zwinger über Chirin:

„She flashed the exhibition-sky in a blaze of glory. Erregte so viel Erfolg den Neid der Götter, oder wollten sie auf eine solche Schönheit nicht zu lange warten? Nach nur einem Wurf kam Chirin bei einem Autounfall ums Leben.“

Jonathan erblickte im Juni 1978 das Licht der Welt. Der schwarze amerikanische

Top-Rüde Coastwind Obsidian war der Vater. Ajanti (gleiche Abstammung wie Chirin) war die Mutter.

Coastwind Obsidian hatte Erikas Interesse geweckt durch sein wunderbares schwebendes Gangwerk, seine Superfront, seine stolze Haltung, seinen kurzen Rücken und seine tiefe, gewölbte Brust.

In erster Linie erschienen ihr die ganz dunklen Augen sowie etwas mehr Haarfülle wichtig für ihre Zucht.

Jonathan hatte viele Bewunderer. Er hatte die Vorzüge seines Vaters geerbt und bestach durch ein federndes, leichtfüßiges Gangwerk und seine attraktive Gesamterscheinung.

Am selben Tag wie der J-Wurf wurde auch der K-Wurf geboren mit Kyros und Karkati Sari, die beide die Zucht maßgeblich beeinflussten und damit unauslöschbare Spuren in die Zwingergeschichte von Katwiga schrieben.

Die Eltern dieses Wurfes waren Ophir und Sushita von Katwiga.

Kyros’ Pedigree war von den Blutlinien her rein Orange Manege, fünfmal auf Xingu ingezüchtet.

Die Erfolge von Kyros aufzuzählen wäre müßig. Er war achtfacher Champion, mehrmals gewann er Titelausstellungen. Bis zu diesem Zeitpunkt war er der einzige Afghanische Windhund, der auf der Winner Amsterdam 1981 Best in Show über 4000 Hunde wurde.

Dazu war er ein absoluter Top-Vererber mit 50 Champion-Nachkommen im In- und Ausland.
An dieser Stelle sollen nur die Multichampions Rhotang von Katwiga, Hanefa el Jafistan (B) und Granja el Rachman (B) erwähnt werden.

Karkati Sari

Karkati Sari wurde ebenfalls mehrfache Championesse und brachte zwei Würfe im Zwinger von Katwiga nach Ursus zur Welt.

 

Aga Khan, Akari (die im Zwinger verblieb) sowie Dhaid hatten außergewöhnliche Ausstellungserfolge und beeinflussten ebenfalls die Zucht.

Rhotang

Ebenfalls ein Spitzenvererber war Rhotang von Katwiga, der 1980 aus Ajanti und Kyros geboren wurde.

Rhotang

Auch er hatte seine Spuren in der Zucht hinterlassen mit 20 Championkindern in verschiedenen Ländern.

Er erregte großes Aufsehen durch seine Ausstellungserfolge.

Rhotang wurde fünffacher Champion und gewann von 1983 bis 1985 alle großen Titelausstellungen.

Kyros und Ugarit

Der U-Wurf, geboren am 6. Oktober 1981 aus Dewi setzte einen weiteren Schwerpunkt für die Zucht. Zaid war der Vater.

U Wurf v Katwiga Bdsg 1982 links Ursus Jan Jacob Ursa St Boieck Urdu Meederman Ugarit822

Urdu gehörte Stefan Boieck und begründete dessen Zwinger Aga Djari’s.

 

Utascha lebte in Holland im Zwinger Ar Quadir Thasi.

 

Ugarit blieb im Zwinger und war immer das Ideal einer O.M.-Hündin für Erika Rödde.

 

Ursus von Katwiga war der Vater des A-Wurfes vom 3. Alphabet, der nur zwei Welpen brachte – Aga Khan und Akari.

Aga Khan

Aga Khan gewann zweimal das N.V.O.W.-Clubmatch, wurde Bundessieger und Best in Show.

 

 

 

 

Akari, die im Zwinger verblieb, wurde fünfmal Best in Show, erreichte 5 Championate und alle großen Titel zwischen 1987 und 1991 zweimal.

Bahram Schah

Im Mai 1984 fiel der B-Wurf aus Narica und Rhotang.

Bahram Shah war internationaler und deutscher Champion, UICL-Champion für Schönheit und Rennleistung Nummer vier und setzte die Tradition erfolgreicher UICL-Champions im Zwinger von Katwiga fort.

Isaak

 

 

Der I-Wurf im Oktober 1986 aus Teda von Katwiga und Faud Sibt el Rih brachte Isaak, der später den erfolgreichen M-Wurf von Katwiga zeugte, in dem jeder der Welpen Championatsqualität zeigte.

Akaris zweiter Wurf fiel nach Nausikaa’s Landishu, brachte fünf Champions, darunter besonders erfolgreich waren Parwati, Pari und Pusakha, drei unvergleichlich schöne Hündinnen.

Der R-Wurf mit 4 Champions fiel aus Burundi und Jarak Qumran el Chamhyr (Belgien), darunter Raqqas, der später Vater des Y-Wurfes wurde.

Vamallah und Verdi waren die bekanntesten Vertreter des V-Wurfes aus Mayami von Katwiga und Nausikaa’s Landishu.

Wairana und Washira

Der W-Wurf aus Rijada und Merlin von Katwiga brachte für den Schönheit- und Leistungsbereich zwei außergewöhnliche Hündinnen, Washira und Wairana.

Wairana war deutscher Champion für Schönheit und Leistung, Verbandssieger für Schönheit und Leistung, belgischer Coursingchampion und internationaler Rennchampion.

Aus Merlin und Parwati von Katwiga fiel 1995 der X-Wurf mit insgesamt 4 Champions.

Xeta, mehrfache Championesse und Weltsiegerin, blieb im Zwinger und Multichampion Xambay lebte im Zwinger Waru-Sha.

Yoshua

Der letzte Wurf im Jahr 1995 aus Mayami und Raqqas von Katwiga mit 10 Welpen brachte fünf Champions und drei Multi-Champions, die alle das deutsche Championat für Schönheit und Leistung erreichten – Yoshua, Yaboon und Yadischi.

 

Zalima

Der Z-Wurf des 3. Alphabets fiel 1997 aus Parwarti und Quishan von Katwiga.

Zalima blieb im Zwinger und brachte später den erfolgreichen I-Wurf (Vater: Yaboon)

Aus dem vierten und letzten Alphabet erreichten viele Hunde das Championat, drei davon das Championat für Schönheit und Leistung. Sie waren zum großen Teil sehr im v.d.O.M.-Typ stehend, sehr korrekt gebaut mit schönen Köpfen.

Aus meiner Sicht erwähnenswert sind:

•Azaru, der Vater des E-, K- und M-Wurfes wurde.

•Der I-Wurf aus Zalima und Yaboon, der vier Champions brachte, darunter Ishquanah (internationaler Rennchampion und deutscher Champion für Schönheit und Leistung) sowie

Inaara

Inaara (diverse Titel und fünf Championate) • der J-Wurf aus Cadija nach Bhelos Khan Rasath el Mahar, der von 9 Welpen acht Champions brachte, darunter Jadiba – Deutscher Champion für Schönheit und Leistung -, die Mutter des letzten Katwiga-Wurfes, dem O-Wurf sowie ihre Schwester Jasirah, die u. a. internationaler Coursing-Champion wurde.

•aus dem L-Wurf Laban – Internationaler Champion für Schönheit und Leistung und Lazim, der vierfacher Champion wurde.

Ozai

Im April 2010 fiel der letzte Wurf im Zwinger von Katwiga aus Jadiba nach Elhabib al Ghazi.

Ozai wurde Verbandsjugendsieger, Okan und Ojuna wurden Champions.

Schlusswort

Tatsache sind 83 Würfe von 1963 bis 2010, deren Hunde in fast allen europäischen Ländern bekannt sind.

Sechsmal wurde der große Züchterpreis des DWZRVs an den Zwinger von Katwiga vergeben.

Nachzuchtgruppe Isaak in Donaueschingen

Viermal wurde der Nachzuchtgruppenwettbewerb des DWZRVs von Katwiga-Rüden gewonnen, zweimal durch Kyros, einmal durch Isaak, einmal durch Yaboon.

Viermal gewann der Zwinger von Katwiga den überaus schwer zu erreichenden Titel UICL-Champion für Schönheit & Rennleistung, der nur von Spitzenhunden auf Ausstellungen und Rennen erreicht werden konnte – Bodhisat, Cizfaha, Hagia und Bahram Shah.
65 deutsche Zwinger züchteten mit Katwiga-Rüden oder Hündinnen sowie 10 verschiedene Züchter in Europa, UK, USA.

Zwei Rüden und 2 Hündinnen erreichten den Titel Weltsieger; Haboob, Wadai, Chirin und Xeta.

Das Züchten war für Erika Rödde Passion. Sie wollte die Rasse, wie sie sie im Zwinger v.d.O.M. erlebt hatte, nicht verändern, sondern erhalten.

Es bleibt die Erinnerung an die Katwiga-Afghanen.

Für mich war das herausragenste die Ähnlichkeit in Typ und Qualität sowie die Balance, die diesen Hunden in jeder Lage eigen war.

Der Charakter – wild, unabhängig und selbstbewusst – war bei den Katwigas sehr ausgeprägt. Als Handler musste man in der Lage sein, sie zu lenken. Nur dann führte es zu einer außergewöhnlichen Haltung und Attitude, die diesen Typ Afghanen auszeichnete, der die Konzentration der Rassemerkmale in sich vereinte.

Das war es, was die „großen Katwigas“ ausmachte. Sie hatten auch Fehler, aber wie heißt es: „All dogs have faults, but the great ones carries them well.“

Fotos: Achiv “von Katwiga”